Neben dem eigentlichen Inhalt ist die Struktur deines Lebenslaufes sehr wichtig. Folgende Gliederung ist beim tabellarischen Lebenslauf üblich:
Die konkrete Aufteilung eines Lebenslaufs ist allerdings sehr individuell. Dein Lebenslauf kann also durchaus auch andere Abschnitte enthalten.
Bevor du deinen beruflichen und schulischen Werdegang auflistest, enthält der tabellarische Lebenslauf zunächst persönliche Angaben zu dir: Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail sowie Geburtstag und –ort. Auf deine Kontaktdaten solltest du nicht verzichten. Kein beschäftigter Personaler hat Lust, deine Telefonnummer auf dem Anschreiben zu suchen, wenn er dich anrufen will.
Nach den Kontaktdaten machst du mit deiner Akademischen Laufbahn weiter, danach folgt deine berufliche Laufbahn. In Stein gemeißelt ist die Reihenfolge der Abschnitte übrigens nicht. Wenn du schon einige Jahre berufstätig bist, solltest du die Berufliche Laufbahn vor die Akademische Laufbahn ziehen. Klicke dazu einfach auf die Pfeile links neben dem entsprechenden Abschnitt.
Ein weiterer typischer Abschnitt ist deinen besonderen Kenntnissen und Fähigkeiten gewidmet: Hier kannst du Computer- und Sprachkenntnisse sowie ehrenamtliche Tätigkeiten und Hobbys unterbringen, wenn sie zur ausgeschriebenen Stelle passen.
Zusätzlich kannst du auch neue Abschnitte einfügen, etwa zu Weiterbildungen. Klicke dazu auf „Abschnitt einfügen“ wenn du mir der Maus über eine der Abschnitt-Überschriften fährst.
Dein Bewerbungsfoto kannst du bei uns einfach in den Lebenslauf integrieren – wenn du es in digitalisierter Form auf deinem Computer abgespeichert hast. Bewege die Maus dazu auf den Platzhalter des Fotos und klicke auf „Foto hochladen“. Alternativ kannst du auch dein Facebook-Foto einsetzen lassen.
Wenn du dein Bewerbungsfoto nur ausgedruckt vorliegen hast, kannst du deinen Lebenslauf natürlich auch ausdrucken und das Foto aufkleben.
Was du bei der Wahl deines Bewerbungsfotos beachten musst, findest du unter Bewerbungsfoto.
In diesem Abschnitt stellst du dich dem Personaler vor. Trage neben deinem Namen und deinem Geburtsdatum auch deine Kontaktdaten ein (Anschrift, Telefonnummer, E-Mail). Klassischerweise ist dafür eine eigene Tabelle im Lebenslauf oder bei moderneren Designs einen Platz rechts über dem Foto vorgesehen.
Was man selten bis nie einträgt: Angaben über seinen Familienstand (ledig, verheiratet) macht man heute üblicherweise nicht mehr. Deine Staatsangehörigkeit kannst du optional angeben, wenn dein Name nicht deutsch klingt. Informationen über deine Eltern oder deine Religion sind inzwischen nicht mehr gewünscht.
Hier trägst du deine schulische Ausbildung von der Grundschule bis zur Hochschule inklusive deiner Abschlüsse ein. Du fängst mit dem aktuellsten an, also der Hochschulzeit. Jahresangaben zur akademischen Laufbahn reichen in deinem Lebenslauf aus. Zum Beispiel „1991 – 2000“ für die Zeit auf dem Gymnasium.
Tipp: Wenn du schon längere Zeit berufstätig bist, solltest du die Grundschulzeit weglassen.
Neben deiner Job-Erfahrung gehören in dieser Abschnitt deines Lebenslaufes auch deine absolvierten Praktika. Allerdings mit der Einschränkung, dass sie für die Stelle auf die du dich bewirbst auch eine gewisse Relevanz haben sollten. Ein Schüler-Praktikum in der Bäckerei wäre für eine Stelle als Journalist selbstredend weniger interessant.
Wie in den Mustern vorgegeben, gehst du bei deinen Einträgen am besten wieder antichronologisch vor. Heißt: du fängst mir der aktuellsten Berufserfahrung an. Und: Zu allen Zeitangaben unbedingt auch den Monat auflisten.
Falls es dir sinnvoll erscheint, kannst du außerdem den entsprechenden Ort zu den Einträgen dazuschreiben. Also: „Praktikum bei Musterfirma in Musterstadt“.
Dein Lebenslauf ist jetzt fast fertig. Im letzten Abschnitt kannst du auf deine Fremdsprachen-Kenntnisse und dein EDV-Wissen eingehen. Je nach Stelle kann es auch sinnvoll sein, seine Führerscheinklasse einzutragen.
Im Bezug auf deine Fremdsprachen-Kenntnisse gilt folgende Bewertungsskala als Maß der Dinge (von perfekt nach schlecht):
Du solltest deine Sprachkenntnisse mit Zertifikaten (zum Beispiel „Cambridge Certificate“, „TOEFL, „IELTS“ oder „DELF“) belegen, sofern diese vorhanden sind und Volkshochschulniveau übersteigen.
Bei den Computerkenntnissen sind folgende Dinge interessant: Beherrschst du Word oder andere Programme des Microsoft-Office Paketes? Wie steht es um Bild- (Adobe Photoshop) oder Layoutprogramme (Adobe InDesign)? Wenn du es kannst, solltest du je nach Job auch angeben, ob du 10-Finger-Schreiben beherrschst.
Eine weitere Angabe, die du eintragen könntest – klicke dazu in einem Eintrag des Abschnitts „Kenntnisse & Fähigkeiten“ auf „Neuer Eintrag“ – ist gesellschaftliches oder soziales Engagement. Trainierst du eine Jugendmannschaft im Basketball? Organisierst du Ausflüge der örtlichen Pfadfinder? Alle diese Erfahrungen kannst du hier eintragen.
Bei der Frage, ob man im Lebenslauf auch Hobbys auflisten sollte, scheiden sich die Geister. Einerseits kann der Personaler hier etwas Persönliches über dich erfahren. Andererseits sind es Informationen, die für die Stelle in den meisten Fällen nicht von Relevanz sind. Konsens ist meist, dass man Hobbys nur dann in den Lebenslauf schreiben sollte, wenn sie für den Job von Bedeutung sind. Wenn in der Stellenausschreibung etwa Teamfähigkeit gefordert wird, kann es nicht schaden es in den Lebenslauf zu schreiben, wenn du einen Mannschaftssport ausübst. Wenn du dich dazu entscheidest, deine Hobbys in deinen Lebenslauf schreiben zu wollen, dann fass halt dich am besten kurz.
Eine Checkliste für deinen Lebenslauf kannst du dir unter Checkliste ansehen.