Wenn du vorhast dich ins Ausland zu bewerben, kannst du dir hier ein paar Hilfestellungen einholen. Grundsätzlich gelten dieselben Tipps, die auch bei deutschen Bewerbungsunterlagen gelten. Der Aufbau und Inhalt unterscheidet sich nicht. Das Anschreiben ins Ausland differenziert sich inhaltlich insofern, dass es sich nicht viel von einem Motivationsschreiben abgrenzt. In der Optik liegen die größten Unterschiede. Beispielsweise ist die Position des Datums variabel. Im englischsprachigen Raum ist auch zwischen british (BE) und american english (AE) zu unterscheiden:
BE: TT/MM/JJJJ: 27 October 2015
AE: MM/TT/JJJJ: October 27, 2015
Auch in der Schlussformel wird unterschieden:
BE: Yours sincerly
AE: Sincerly
Dear Sir or Madam ist hingegen generell untypisch. Dies vermittelt den Personaler das Gefühl, dass du nicht gründlich recherchiert hast bzw. dir erst keine Mühe gemacht hast, einen Ansprechpartner herauszufinden.
Auch profitierst du, wenn du dein Anschreiben den kulturellen Besonderheiten des Landes anpasst. Beispielsweise werden nur in Deutschland, Griechenland, Österreich und Finnland Datum und Unterschrift vorausgesetzt. In Frankreich und Belgien ist es sogar gängig handschriftliche Anschreiben anzufertigen.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Erkunden deines Ziellandes!